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Tauziehen um Zeitungsversand geht weiter

Die Regierung hat sich erneut zu der von ihr beschlossenen Tarifanhebung
um fünfzehn Prozent bekannt, während die Post ein Plus von 65 Prozent
fordert.



die presse - online 7.6.00 / via media observer


Im Streit um eine Verteuerung des begünstigten Zeitungsversands der Post
zeichnet sich für die betroffenen Medien und Vereine doch noch ein
Silberstreif am Horizont ab. Nachdem die Post vorige Woche einen
Preisantrag auf Erhöhung um 65 Prozent deponiert hat, hält die Regierung
weiter an dem von ihr ausverhandelten Kompromiß fest, die Versandkosten
für Kaufzeitungen und gemeinnützige Vereine heuer nur um 15 Prozent
anzuheben. Dies verlautete am Dienstag aus dem Ministerrat. Es sei das
der dezidierte Wille von Bundeskanzler Wolfgang Schüssel, erklärte
dessen Sprecher Florian Krenkel der "Presse".

Damit könnte der Antrag der Post doch abgelehnt werden. Die
Preiskommission, in der Vertreter der Ministerien, des
Bundeskanzleramts, der Sozialpartner sowie von Medien und Vereinen
sitzen, berät am 15. Juni, dann ist Infrastrukturminister Michael Schmid
am Wort. Er ist an die Entscheidung der Preiskommission nicht gebunden,
müßte aber dem Regierungspakt folgen. Das Problem, das zuletzt die Wogen
hoch gehen ließ: dieser Kompromiß wurde nicht schriftlich fixiert. Die
Post argumentiert, bei einer nur je fünfzehnprozentigen Preissteigerung
heuer und 2001 müßte sie zum Zeitungsversand 1,7 Mrd. S (123,55 Mill.
Euro) zuschießen.eid



updated: 07.06.2000 by werner
 
 
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