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Morak für Fortsetzung von Schwarz-Blau

Wien - ÖVP-Staatssekretär Franz Morak spricht sich für die Fortsetzung der schwarz-blauen Regierung nach den Nationalratswahlen im kommenden Jahr aus: "Ich sage das frei vom Verdacht, dass ich ein Erfinder dieser Koalition bin. Es gibt aber Problemstellungen, die man nicht in vier Jahren lösen kann und die auch einer gewissen Nachhaltigkeit bedürfen", sagte Morak.


KURIER-online, 15.07.2002


"Sehr hohe Problemlösungskapazität"

"Ich glaube", so der Staatssekretär, "wir müssen die Arbeit fortsetzen. Das hat eine Logik. Und ich glaube durchaus, dass der Wähler das auch so sieht." Morak verweist auf die "sehr hohe Problemlösungskapazität" der
Bundesregierung: "Das ist ja teilweise so weit gegangen, dass gesagt wurde, gebt endlich eine Ruhe, macht nicht so viel auf einmal, die Leute können das nicht nachvollziehen."

Es gebe einen "großen Nachholbedarf" in Österreich: "In vielen Bereichen sind wir postmonopolistisch orientiert. All diese Übergänge zu schaffen, ist in vier Jahren unmöglich", meint Morak.

Die Zusammenarbeit mit der FPÖ bewertet Morak positiv: "Themen, die wir uns gemeinsam gestellt haben, werden in einem sehr guten, manchmal kontroversiellen Stil abgehandelt und erledigt. Ich glaube, die Ergebnisse können sich sehen lassen. Wir brauchen keinen Vergleich zu scheuen. Viele Problemlösungen wären mit einem anderen Koalitionspartner nicht möglich gewesen."

"Eine ganz gute Performance" als Staatssekretär

Auf die Frage, ob er seine Arbeit in einer Neuauflage der schwarz-blauen Regierung nach den Wahlen 2003 fortsetzen wolle, sagte der ehemalige Burgschauspieler: "Ich mach die Arbeit leidenschaftlich gerne. Ich möchte mich überhaupt nicht als Prophet betätigen. Nach den Wahlen werden wir weiter sehen."

Dass er in diversen Umfragen nicht besonders gut abschneidet - zuletzt wurde von market erhoben, dass jedem zweiten Österreicher Morak völlig unbekannt sei - nimmt der Staatssekretär gelassen: "Ich bearbeite in der
Regierung zwei Themen: Medien und Kultur. Ich finde, jeden zweiten Österreicher für diese Themen zu interessieren, ist eine ganz gute Performance."

Zu Paragraf-209-Nachfolgeregelung reserviert

Vor seiner Tätigkeit als Staatssekretär hat Morak als ÖVP-Abgeordneter mehrmals gegen die Klublinie für die Abschaffung des Paragrafen 209 gestimmt. Dem entsprechend begrüßt er die Aufhebung des so genannten
Homosexuelle-Paragrafen durch den VfGH, weil damit eine Diskriminierung beseitigt worden sei.


Zu der jetzt beschlossenen Nachfolgeregelung, die einen höheren Jugendschutz im Sexualbereich bringen soll, äußerte sich Morak reserviert: Die Schutzwürdigkeit von Jugendlichen sei zwar unumstritten. Die Regelung selbst sieht er jedoch "im Fluss: Standards in diesem Bereich müssen immer neu justiert werden. Wir werden auch dieses Gesetz bewerten und schauen, wie es in der Praxis abläuft."

apa/hp

updated: 15.07.2002 by werner
 
 
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