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"window of opportunity"

Kunstbudget 2002 um knapp 25 Millionen erhöht


"Der Standard"-online, 28.03.2001


Wien - Aus 1,138.789 Milliarden für das Kunstbudget und 1,891.229 Milliarden Schilling für die Bundestheater setzt sich das Kulturbudget 2002 zusammen, wie Kunststaatsskretär Franz Morak (V) Dienstag bekannt gab. Das Kunstbudget konnte im Vergleich zu 2001 um knapp 25 Millionen Schilling gesteigert werden, die für den Umbau von Probe- und Archivräumen für den Musikverein zur Verfügung stehen. Diese Zahlen waren schon seit über einer Woche bekannt. Neu hingegen war die Verlautbarung der Verlängerung des Vertrages für Staatsoperndirektor Ioan Holender, die in diesem Rahmen erfolgte.

"window of opportunity"

Diese zusätzliche Leistung sei mit der Gesellschaft der Musikfreunde vereinbart worden und werde in den kommenden drei Jahren einen Bundesbeitrag von 75 Millionen Schilling ausmachen, teilte Morak mit. Die Gemeinde Wien schieße ebenfalls 75 Millionen zu, 60 Millionen kommen als Spende von dem amerikanischen Mäzen Alberto Vilar. Durch den Bau der Wiener U-Bahnlinie U2 habe sich, so Morak, ein "window of opportunity" ergeben, "hier die erforderlichen Umbauten im Rahmen des Komplexes des
Musikvereins zu realisieren, der weit über die Gesellschaft der Musikfreunde hinaus dem Musikschaffen zugute kommen wird".

Investitionen für Kulturhauptstadt und Kunsthaus Graz

An Investitionen außerhalb des Kunstbudgets nannte Morak die 200 Millionen Sofortunterstützung als Programmanteil für die Kulturhauptstadt Graz, der Bundesbeitrag für die Errichtung des Grazer
Kunsthauses und den Umbau des kleinen Festspielhauses Salzburg, finanziert durch den Verkauf der jeweiligen Bundesanteile an den Flughäfen Graz-Thalerhof (200 Millionen) und Salzburg (130 Millionen) an
die Länder. Als weitere Position dazu kämen die rund 80 Millionen für den Künstlersozialversicherungsfonds, zusammengesetzt aus rund 49 Millionen Abgaben von Kabelnetzbetreibern bzw. SAT-Anlagen und den 30
Millionen, die bisher in den Künstlerfonds geflossenen seien. (APA)



updated: 28.03.2001 by werner
 
 
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