gesetze

_>


 | konzession  | veranstaltungen

ig kultur wien

_>


 | handbuch  | vergnügungssteuer

kultur

_>


 | förderungen  | veranstaltungen

medien

_>


 | medienkonferenz 1999

pressemeldungen

_>


 | gesellschaft  | politik

soziales

_>


 | pflegeeltern

vereinswesen

_>


free4u


 | anmeldung für eine eigene seite bei action.at

search


 | suche auf action.at

 

Österreich kein guter Boden für den Film?

kommentar...

Christa Dietrich
"Vorarlberger Nachrichten"-online, 23.01.2001


Die Budgetkürzungen des Bundes haben die österreichischen
Filmschaffenden besonders hart getroffen. Die Interessenvertretung spricht von satten 37 Prozent, wobei davon ausgegangen werden darf, dass man schon vorher eher spärlich bedient wurde. Dass österreichische Filme bei einigen Festivals laufen und gelegentlich mit Preisen bedacht werden, dürfte keineswegs ein Indiz für ausreichende Förderung sein.

Nehmen wir als Beispiel den neuen Ophüls-Preis-Träger (einer der bedeutendsten Auszeichnungen im jungen Filmschaffen): Hans Weingartner hat zuletzt bei der Bludenzer "Alpinale" eine sehr gute Arbeit gezeigt und trat auch andernorts an die österreichische Öffentlichkeit, Fuß gefasst hat er hier nicht. Nachdem er selbst betonte, dass er in Österreich nie auch nur einen Groschen bekam, ist das nur allzu verständlich.

Österreich wird sich nicht damit rühmen können, heuer einen Hauptpreisträger zu haben. An der Wertschöpfung teilhaben wollen und nichts dafür tun, das geht nicht. Man wäre aber gut beraten, wenigstens jetzt alles daranzusetzen, damit nicht mehr Kreative dorthin abwandern, wo - wie Weingartner festgestellt hat - ein offeneres Klima herrscht.

updated: 23.01.2001 by werner
 
 
artists communication theory information organizations network
==== ©reated '98-'01 by a.c.t.i.o.n. ====