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Morak: Preise brauchen mehr Aufmerksamkeit

Die Kreativ-Wirtschaft braucht neue Markenzeichen und mehr Aufmerksamkeit - sagt Staatssekretär Franz Morak nach der VP-Programm-Debatte in Alpbach.


"Die Presse"-online, 15.01.2001


Auf ein stärkeres Zusammenwirken aller fürs Image und damit für den Erfolg heimischer Kreativer drängt Kunst- und Medien-Staatssekretär Franz Morak. Nach der VP-Tagung im tirolischen Alpbach am Wochenende kündigte er die Einrichtung einer Arbeitsgruppe an, in der auch die Wirtschaftskammer vertreten sein soll. Ein Vorbild dafür ist jenes Beratergremium, das der britische Premiere Tony Blair zur Vorbereitung des Millenniums zusammengerufen hat - und das die Leistungen der britischen Kreativwirtschaft sichtbar machte auch mit Hinweisen wie: "Seit 1990 waren unter den Darstellern, die Oscars gewonnen haben, auch 21 Briten." Michael Thomson, der in diesem Brain-Trust mitgearbeitet hatte, trug dieses Beispiel in Alpbach vor.

"Wir müssen uns auch über eine neue Trade-Mark für österreichische kreative Leistungen den Kopf zerbrechen", so Morak zur "Presse". "Das Ja zu A bedeutet nur, daß ein Produkt in Österreich verarbeitet wurde." Zahlreiche Preise werden in kreativen Fächern vergeben, von der Architektur und Design über die Tourismuswerbung bis zur Videoanimation. Nun wird im Staatssekretariat geprüft, ob man nicht einzelne Initiativen zusammenführen und dadurch ihren Aufmerksamkeitswert erhöhen kann.

Die Meinung von Kreativen will Morak öfter als bisher in der Hörer- und Sehervertretung des ORF hören - Voten von Sängern, Schauspielern, Regisseuren. Es sei zwar nicht falsch, daß der ORF allen Österreichern
gehöre, man müsse aber auch davon träumen, daß der ORF "allen Kreativen" gehört.h.


updated: 15.01.2001 by werner
 
 
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